Gräser als Strukturgeber im Winter
21.11.20 Immergrünes windfestes GehölzGartengestaltung | Gräser
… Die ersten Herbststürme liegen hinter uns, die Gräser trotzen den Naturgewalten und viele von ihnen halten mit ihren aufrechten oder wogenden Strukturen durch. Auch im Winter bilden die meisten unter ihnen eine tolle Struktur. Vögel und Insekten finden Schutz in und zwischen den Halmen - solange, bis sie im Frühjahr zurückgeschnitten werden.
Das Abendlicht durch das goldene Federgras (Stipa Gigantea, 1) oder in der aufrechten Gräserwand der Reitgräser von Karl Förster (Calamagrostis x acutiflora 'Karl Förster') zu sehen, ist ein besonderes Erlebnis in unseren Breitengraden. Oder beobachten Sie die farbliche Veränderung der wunderschönen Japangräser (Hakonechloa macra, 3 und 8), die sich in ein goldgelbes wogendes Meer verwandeln.
Anders verhält es sich mit den bodendeckenden schwarzen Schlangenbärten (Ophiopogon planiscapus, 4) - sie bleiben immergrün - besser gesagt "immerschwarz" und behalten ihre grasartige Struktur.
Die Pampasgräser (Cortaderia selloana, 5) mit ihren hohen Rispenständen sind wahre Windbrecher und erweisen sich als extrem stabil. Die etwas kürzere Variante 'Pumila' ist besonders für exponierte Standorte geeignet. Im Frühjahr werden nur die trockenen Halme mit einem dicken Handschuh herausgezogen - wir haben als eine immergrüne Struktur im Garten.
Ein tolles modernes Gras für Rotliebhaber ist das japanische Blutgras (Imperata cylindrica 'Red Baron', 9) - im Sommer leuchtend rot und aufrecht und im Winter eine füllende Struktur bildend, wunderbar in der Kombination mit Fetthenne wie hier im Bild.
Und dann wären da noch die eindrucksvollen Schilfgräser, hier als Wildform (nicht für den Garten geeignet, 6) oder als Chinaschilf (Miscanthus sinensis, 7), die als Solitäre einen besonderen Platz im Garten haben sollten.
Viele der hier vorgestellten Gräser vertragen Trockenheit sehr gut, sie sind pflegeleicht und Puppen jeden Garten auf. So kommen unsere Gärten noch schöner durch die langen Winter im Norden!
Das Abendlicht durch das goldene Federgras (Stipa Gigantea, 1) oder in der aufrechten Gräserwand der Reitgräser von Karl Förster (Calamagrostis x acutiflora 'Karl Förster') zu sehen, ist ein besonderes Erlebnis in unseren Breitengraden. Oder beobachten Sie die farbliche Veränderung der wunderschönen Japangräser (Hakonechloa macra, 3 und 8), die sich in ein goldgelbes wogendes Meer verwandeln.
Anders verhält es sich mit den bodendeckenden schwarzen Schlangenbärten (Ophiopogon planiscapus, 4) - sie bleiben immergrün - besser gesagt "immerschwarz" und behalten ihre grasartige Struktur.
Die Pampasgräser (Cortaderia selloana, 5) mit ihren hohen Rispenständen sind wahre Windbrecher und erweisen sich als extrem stabil. Die etwas kürzere Variante 'Pumila' ist besonders für exponierte Standorte geeignet. Im Frühjahr werden nur die trockenen Halme mit einem dicken Handschuh herausgezogen - wir haben als eine immergrüne Struktur im Garten.
Ein tolles modernes Gras für Rotliebhaber ist das japanische Blutgras (Imperata cylindrica 'Red Baron', 9) - im Sommer leuchtend rot und aufrecht und im Winter eine füllende Struktur bildend, wunderbar in der Kombination mit Fetthenne wie hier im Bild.
Und dann wären da noch die eindrucksvollen Schilfgräser, hier als Wildform (nicht für den Garten geeignet, 6) oder als Chinaschilf (Miscanthus sinensis, 7), die als Solitäre einen besonderen Platz im Garten haben sollten.
Viele der hier vorgestellten Gräser vertragen Trockenheit sehr gut, sie sind pflegeleicht und Puppen jeden Garten auf. So kommen unsere Gärten noch schöner durch die langen Winter im Norden!