Früchte des Herbstes

… (1 + 3), deren kleine Äpfel teilweise bis in den späten Winter an den Zweigen hängen (z.B. Malus "Evereste' oder 'Red Sentinel'). Auch als Tischschmuck sind sie sehr beliebt, und Leckermäuler können die Früchte sogar essen bzw. als Marmelade verwerten.

Windgehölz Nr. 1 ist und bleibt der eingriffelige Weißdorn (2, Crataegus monogyna), dessen weiße Blüten im Frühjahr entlang der Nordsee zu bewundern sind. Und jetzt entzückt das stachelige Gehölz mit seinen roten Beeren.

Als einheimisches aber giftiges Gehölz hat das Pfaffenhütchen (4, Euonymus europaeus) jetzt seinen großen Auftritt mit den rosa/orange-farbenden "Mützchen".

Die Früchte des Rotholz Hartriegels (5, Cornus Alba 'Sbirica') sind anfangs weiß und werden dann bläulicher - ein toller Kontrast zu den korallenroten Zweigen, die unsere Gärten im Winter mit Farbe erfreuen.

Ja und dann gibt es noch verschiedene Ebereschen-Sorten (beispielsweise 6, Sorbus alternifolia und 7, Sorbus aucuparia 'Autumn Spire'), die nicht nur unser Herz sondern auch das der Vögel erfreuen.

Eine Besonderheit - vor allem in modernen Gärten - ist die Frucht (und übrigens auch die Blüte) des japanischen Losbaums (8, Clerodendrum trichotomum) mit seinen rosa Sternen und der blauen Perle darin. Er wird nicht so groß und ist daher auch in kleineren Gärten willkommen.

Und zu guter Letzt seien die vielen verschiedenen Hagebutten der Rosen, v.a. von Wildrosen, genannt. Im Norden Deutschlands kennen wir alle die Sylter Rose, auch Kartoffelrose genannt (9, Rosa rugosa), nicht heimisch, aber dennoch ein Insektenmagnet.